Hohen Abwassergebühren entgegenwirken
Georg „Wir brauchen mehr Zusammenarbeit mit Walkenried“
Am 31. Dezember 2022 läuft der Vertrag mit der Firma WTE, dem Betreiber der Kläranlage in Walkenried, aus. Bislang ist noch unklar, wie es dann in Walkenried weitergehen soll.
Hierzu sagt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Carsten Georg: „Um weiter steigende Abwassergebühren zu verhindern, hat die SPD-Fraktion im Stadtrat den Antrag gestellt, den Anschluss des Walkenrieder Abwassernetzes an das Klärwerk der Stadt Bad Sachsa zu prüfen. In der jetzigen Phase ist es entscheidend, frühzeitig die Weichen zu stellen, um eine Win-Win-Situation für Walkenried und Bad Sachsa zu schaffen. Durch den Zusammenschluss könnten wir es schaffen, dass die Abwassergebühren konstant bleiben oder womöglich sogar sinken.“
Nach dem Antrag der SPD-Fraktion soll die Verwaltung prüfen, ob die technischen Möglichkeiten bestehen, das Abwassernetz der Gemeinde Walkenried an die Kläranlage der Stadt Bad Sachsa anzuschließen. Zudem soll geprüft werden, wie hoch die Kosten für eine Erweiterung der Kläranlage wären, sollte deren Kapazität nicht ausreichen.
Georg weiter: „Sowohl die Bürgerinnen und Bürger aus Bad Sachsa als auch aus Walkenried, haben sich klar gegen eine Fusion mit Bad Lauterberg ausgesprochen. Dieses starke basisdemokratische Signal müssen wir nutzen, um die Position von Bad Sachsa und Walkenried durch eine Interkommunale Zusammenarbeit, wie beispielweise die gemeinsame Abwasseraufbereitung, weiter zu stärken.“